Die neue Rheinbahnzentrale spiegelt die Philosophie und Identität des Unternehmens wider: Die Gebäudeform erinnert an eine Gleisweiche, die Fassade nimmt mit integrierten Metallelementen das Motiv des innerstädtischen Schienenverkehrs auf, der Eingangsbereich wurde teilweise in „Rheinbahnrot“ verglast und die Innengestaltung steht mit offenen Besprechungsbereichen für die gelebte Transparenz im fünftgrößten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands.
Bei der Realisierung arbeitete das Team in Form der Projektleiter der Rheinbahn, des Generalplaners und Stefan Kanzen, Projektleiter der Firma Köster, eng zusammen: „Das Gebäude ist die Visitenkarte der Rheinbahn. Diese Bedeutung des Projektes muss man als Baupartner teilen und unterstützen. Zum Beispiel mit lösungsorientierten Vorschlägen, wenn es mal nicht läuft, wie geplant“, erklärt Stefan Kanzen und nennt ein Beispiel.
"Das ursprünglich vorgesehene, vorgefertigte Treppengeländer war aus statischen Gründen nicht zu realisieren. Wir haben es dann gemeinsam mit einem Nachunternehmer passgenau und individuell vor Ort fertigen lassen und damit nicht nur eine praktikable, sondern letztlich auch wirtschaftliche Lösung gefunden."
Gäste und Mitarbeitende treffen beim Besuch der Rheinbahn AG auf ein offenes und freundliches Ambiente – ein Zeichen für die gelebte Transparenz. (Bildquelle: Köster GmbH)
Änderungen in der Organisationsstruktur der Rheinbahn erforderten die Anpassung der ursprünglich geplanten Büroaufteilung während der Bauphase. Köster koordinierte daraufhin die notwendige, vollständige Anpassung aller haustechnischen Planungen in den Regelgeschossen. Zur raschen Umsetzung zahlte sich der Einsatz des sogenannten Last-Planners aus, einem Werkzeug zur Terminplanung und Qualitätssicherung aus dem Köster-Prozess-System. „Auch die Änderungswünsche bezüglich der Ausstattung und Möblierung erforderten Mehraufwand sowie eine Veränderung der Bauabläufe. Gemeinsam mit der Firma Köster haben wir Lösungen in der Ablaufplanung gefunden,“ so Christian Bock, Bauleiter bei der Rheinbahn AG.
"Das zeugt von einer zielführenden und vor allem auch partnerschaftlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten. Und wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis."
Vertrauensvolle Kooperation und Professionalität prägt auch die seit Jahren bestehende Baupartnerschaft zwischen der GARBE Industrial Real Estate und Köster. „Zahlreiche Projekte haben wir in den vergangenen Jahren gemeinsam realisiert. Inzwischen haben wir aus unseren wertvollen Erfahrungen einen gemeinsamen Standard entwickelt“, erklärt Hans Hermann, Projektleiter bei GARBE. „Dabei handelt es sich um ein individualisierbares Stützenraster, bei dem die grundsätzliche Aufteilung, aber auch die Zugänge und Zufahrten sowie die Büros an die Bedarfe des jeweiligen Mieters bzw. Nutzers angepasst werden können.“ Diese Konzeption erfüllt die branchentypischen Erwartungen, wie Nikola Schröder, Projektleiterin bei Köster, weiß.
"So realisieren wir Logistikimmobilien termingerecht, wirtschaftlich und funktional. Zudem beschleunigt der gemeinsame Standard die von uns übernommene Planungs- und Bauantragsphase."
Beim Bauvorhaben in Witten stand der Nutzer vergleichsweise spät fest. GARBE und Köster reagierten flexibel auf die individuellen Wünsche des Online-Händlers beim Innenausbau. (Bildquelle: Köster GmbH)
Auch die Vorteile in der Zusammenarbeit mit einem Bau-Komplettanbieter bestätigten sich zuletzt bei der Realisierung einer 21.000 m² großen Logistikhalle in Witten. Das Gebäude steht auf einer revitalisierten Fläche: „Mit unserem Geschäftsbereich Industrietiefbau konnten wir GARBE eine wirtschaftliche ‚cut and fill‘-Lösung anbieten und haben auch die Umlegung einer nicht verzeichneten Wasserleitung übernommen“, beschreibt Nikola Schröder die Baubedingungen vor Ort. „Aus der Erfahrung wissen wir, dass wir uns auf die Leistungen von Köster in der Tiefe und der Breite verlassen können“, bestätigt Hans Hermann. Das gelte auch für die Flexibilität, die das Unternehmen in Witten unter Beweis stellte: „Der Mieter, ein großer Online-Versandhändler, stand erst spät fest und hatte teils signifikante Änderungswünsche bezüglich des Innenausbaus. So wurden in letzter Minute noch Türen versetzt oder die Plätze der Stapler-Ladestationen verändert.“ Die methodische und lösungsorientierte Vorgehensweise habe GARBE erneut überzeugt.
"Deshalb realisieren wir auch derzeit mehrere neue Projekte mit Köster als Planungs- und Baupartner."
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