Eröffnet wurde die neue Anlage des Landkreises durch Kreisrat Josef Nießen, die Stader Kreisbaurätin Madeleine Pönitz, Wolf-Egbert Rosenzweig, Bürgermeister der Gemeinde Neu Wulmstorf, Frank Sameluck, der Leiter der Abfallwirtschaft Landkreis Harburg, und Köster-Bauleiter Oliver Brossat. (Bildquelle: © Landkreis Harburg)
Die Besonderheit: Die neue Anlage ist über die Landkreisgrenzen hinweg entstanden. Bauherr und Betreiber ist der Landkreis Harburg, Teile des knapp 3.300 qm großen Geländes befinden sich aber bereits im Landkreis Stade. Der Landkreis Harburg hat für die neue Anlage rund 1,1 Millionen Euro investiert.
Nachdem dieser Standort gefunden war, gingen die eigentlichen Planungs- und Bauarbeiten durch das Kompetenz-Center Umwelttechnik der Köster GmbH vergleichsweise schnell über die Bühne – die Bauphase dauerte, trotz der Schlechtwetterperiode, lediglich ein halbes Jahr. Neben der Erstellung der Anlage mit Leichtbauhalle für die Radlader-Tankstelle, Betriebsgebäude und 3.900 qm Pflasterfläche war das Kompetenz-Center Umwelttechnik auch für die Entsorgung der 2.000 cbm Bodenaushub, die Elektroplanung und den Kontakt mit den örtlichen Versorgern zuständig. Zur Verbesserung der Tragfähigkeit wurde ein 50 cm starkes Gründungspolster mit einer Geogitter-Vlieskombination aufgebaut.
Optimiertes Abfallentsorgungsangebot für die Bürgerinnen und Bürger im Gebiet Neu Wulmstorf/Hollenstedt. (Bildquelle: © Landkreis Harburg)
Kreisrat Josef Nießen und Kreisbaurätin Pönitz freuen sich sehr über die Fertigstellung der neuen nnahmestelle, die das Abfallwirtschaftszentrum Buxtehude-Ardestorf erweitert. „Gemeinsam haben wir im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger in intensiven Überlegungen und Planungen eine gute Lösung für die Abfallentsorgung als wichtigen Bestandteil der Daseinsvorsorge gefunden“, bilanziert Kreisrat Josef Nießen das Projekt.
In der neuen Anlage werden nicht nur Kleinmengen Grünabfälle bis 0,5 Kubikmeter gebührenfrei angenommen, sondern auch Papier sowie Altglas, E-Schrott, Haushaltsbatterien und Metallschrott. Möglich ist zudem die gebührenpflichtige Kleinmengenannahme von Restabfall, Sperrmüll und Bauschutt (jeweils bis 2 Kubikmeter). Die Container für Grün- und für Restabfall werden über Containerpodeste mit sechs bis sieben Stufen befüllt.
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