Die Windmöller & Hölscher KG gehört zu den international führenden Anbietern von Maschinen und Systemen zur Produktion flexibler Verpackungen. Mit den Neubauten investiert der Mittelständler in ein modernes Umfeld, um seine innovativen Hightech-Maschinen in einem passenden Ambiente präsentieren zu können. Die Architektur des 5.000 qm großen, repräsentativen neuen Gebäudes wird geprägt durch eine hochglänzende Alu-Fassade mit bodentiefen Fenstern, die viel Licht ins Innere lassen. Im ersten Geschoss stehen zukünftig mehrere Besprechungsräume für den Kundenkontakt zur Verfügung.
In den darüber liegenden vier Geschossen entsteht eine attraktive Arbeitsumgebung für rund 300 der insgesamt 2.500 Mitarbeiter/innen des Maschinenbauunternehmens. Offene Bürolandschaften sollen zukünftig ein angenehmes Arbeitsklima schaffen und mit kurzen Wegen die internen Abläufe optimieren. Ein großzügiges und
ansprechendes Betriebsrestaurant mit Wintergarten im Erdgeschoss sowie Sozialräume, Umkleiden und Duschen
im Untergeschoss ergänzen die Wohlfühlatmosphäre für die Mitarbeiter/innen.
Mit dem Einsatz von Betonfertigteilen verkürzt das Köster-Team die Bauzeit für die anspruchsvolle Stahlbetonskelettbauweise. Auch hier wird ein besonders hochwertiger Beton verwendet, dessen Qualität bereits im Werk kontrolliert wird.
Die Köster GmbH realisiert das neue Gebäude schlüsselfertig inklusive aller Planungsleistungen und in einer
intensiven und produktiven Zusammenarbeit mit dem Kunden. Eine besondere Herausforderung sind die beengten Platzverhältnisse auf dem Werksgelände. Denn der Neubau ersetzt die in die Jahre gekommene alte Struktur des Familienunternehmens und schließt sich nahtlos an das Bestandsgebäude auf dem Firmensitz an. „Wir koordinieren deshalb unsere Materiallieferungen just in time in einem wöchentlichen Rhythmus und angepasst an die Taktplanung unserer Arbeiten“, berichtet Dirk Dajerling, verantwortlicher Projektleiter der Köster GmbH. Diese Taktplanung optimiert nicht nur den Workflow, sondern verkürzt auch die Bauzeit. Bei den Rohbauarbeiten werden die Arbeiten geschossweise getaktet. Die Taktplanung für den Ausbau folgt einem zweiwöchigen Rhythmus. Zeitsparend wirkten sich auch weitere Sondervorschläge der Köster GmbH aus, bei denen in einigen Bereichen Betonfertigteile statt Ortbeton verwendet werden.
Gemeinsam mit dem externen Baustoffprüfer überwacht Köster-Polier Hermann-Josef Schwenen direkt auf der Baustelle die Qualität des Ortbetons.
Um die anspruchsvolle Stahlbetonskelettbauweise des neuen Gebäudes entsprechend den hohen Sicherheitsauflagen zu erstellen, kommt ein besonders hochwertiger Beton zum Einsatz. Mit baubegleitenden Qualitätsprüfungen – sowohl durch interne Experten der Köster GmbH als auch durch externe Prüflabore – gewährleisten die Bauspezialisten die Umsetzung der hohen Anforderungen. Der verwendete Ortbeton wird dabei direkt auf der
Baustelle mit einem Laborwagen kontrolliert; die Prüfung der Betonfertigteile erfolgt bei der Herstellung im Werk.
Für die Gründung des Gebäudes erstellte das Köster-Team eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion – eine
sogenannte ‚weiße Wanne’. „Aufgrund der Hanglage besteht sonst die Gefahr, dass Grundwasser in das Gebäude eindringt“, erklärt Dirk Dajerling.
Hochwertig ist auch die technische Gebäudeausrüstung, die nicht nur den Komfort der Verwaltung erhöht, sondern auch die Energieeffizienz steigert: Energieböden dienen zum Heizen oder Kühlen der Büroräume – in einigen Bereichen installiert die Köster-Mannschaft zusätzlich noch Kühldecken. Die Technik zur Steuerung und Überwachung verschiedener Gebäudefunktionen, wie beispielsweise die Brandschutzmeldeanlage, wird sie aufwendig mit den vorhandenen Steuerungssystemen in den Bestandsgebäuden verbinden.
Anfang Oktober 2016 wurde die Rohbauphase abgeschlossen, sodass die Immobilie im Frühjahr 2017 termingerecht übergeben werden konnte. Die Zusammenarbeit verläuft dabei ausgesprochen partnerschaftlich und konstruktiv. „Das professionelle Baumanagement der Köster GmbH sowie das partnerschaftliche Verhältnis zwischen allen beteiligten Personen beider Seiten führen zu einem reibungslosen Bauablauf“, bestätigt Dierk Lechler, Leiter des Facility Managements der Windmöller & Hölscher KG. „Damit konnte sich die Köster GmbH auch für unsere weiteren Bauaktivitäten positiv aufstellen.“
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