Eine hinterlüftete Vorhangfassade aus Eternit-Faserzementplatten und farblich pulverbeschichteten Stahllaibungen prägt die Außenansicht der beiden Gebäudekörper. Innen beeindrucken die beiden Atrien mit großen Oberlichtern in Haus zwei, die ebenso wie die breiten Flure in Haus eins als Kommunikationsflächen für die Bewohner angelegt sind. Die Gebäude, aber auch die praktisch geschnittenen Appartements bieten eine für ein Studentenwohnheim außergewöhnlich ansprechende Ausstattung.
"Hier hat uns die Firma Köster durch kreative Vorschläge bei der Bemusterung immer wieder neue, wirtschaftlichere Optionen geliefert, die ideal auf unsere Vorplanung und Vorgaben abgestimmt waren."
Das Studentenwohnheim besteht aus zwei Gebäuden und ist mit einer Tiefgarage unterbaut. Sie bietet insgesamt 48 Stellplätze für PKW und weitere für Motorräder und Fahrräder. (Bildquelle: Köster GmbH)
Das Hubland ist aber nicht nur Baugebiet, sondern war 2018 auch das Gelände der Landesgartenschau: „Zum Start der LaGa im April mussten alle Außenanlagen fertiggestellt sein. Große Baumaschinen und Fahrzeuge sollten sich nicht im Sichtfeld der LaGa-Besucher befinden“, beschreibt Köster-Bereichsleiter Zvonko Erceg vom Kompetenz-Center Wohnungsbau Stuttgart die Situation 2018. Zur zeitlichen Optimierung des Bauablaufs setzte das Team beispielsweise auf Fertignasszellen. Sie wurden durch entsprechende Öffnungen in den Rohbau eingebracht und innerhalb des Gebäudes über Hubwagen zum vorgesehenen Standort transportiert. „Die Öffnungen wurden im Nachgang zugemauert und verschwanden schließlich hinter der attraktiven Fassade“, erklärt Zvonko Erceg. Dank Maßnahmen wie dieser und einer konsequent umgesetzten Taktplanung konnte der Zeitplan nicht nur eingehalten, sondern unterschritten werden.
"Wir konnten das Haus eins bereits zum Sommersemester 2018 an Studierende vermieten. Dies war möglich, weil das Gebäude sechs Monate vor dem geplanten Termin bezugsfertig war. Auch die Umsetzung von Haus zwei wurde eineinhalb Monate vor dem Zeitplan abgeschlossen."
Auf Basis der partnerschaftlichen Zusammenarbeit änderte die Objektverwaltung Kempten GmbH im Projektverlauf die Nutzung einer Fläche im Erdgeschoss von Haus eins. Die ursprünglichen Pläne sahen hier eine Gewerbefläche vor. In kooperativer Zusammenarbeit habe das Team stattdessen schnell und reibungslos neun Zimmer realisiert, die als Hostel genutzt werden, so Dominik Wilke. In Zukunft seien weitere Projekte mit Köster als Partner denkbar.
Die hochwertig ausgestatten Apartments eignen sich für Wohngemeinschaften bis zu fünf Personen sowie als Einzelwohnungen. (Bildquelle: Köster GmbH)
"Die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die einwandfreie und professionelle Umsetzung sowie die hervorragende Koordination des gesamten Bauablaufs sind eine optimale Basis für weitere gemeinsame Projekte."
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