Die Arbeiten für den Hallenanbau starteten im April 2023. Bereits wenige Wochen später ist klar, dass sich die komplexe und vorausschauende Planung des Köster-Teams ausgezahlt hat: „Wir haben die komplette Planung in 3D vorgenommen und so bereits im Vorfeld Kollisionsfehler, die sonst oft erst auf der Baustelle auffallen, eliminiert“, erklärt Projektleiter Michael Mlynski. Auch die wichtigsten Nachunternehmer, die große Betonfertigteile und Bleche für den Hallenbau vorfertigen, wurden in den Austausch über die 3D-Planungs-Plattform eingebunden. So konnten die Teile präzise gefertigt und zeitsparend ohne weitere Anpassungen verbaut werden. Wie gut das funktioniert, zeigte sich bereits bei der Sockelplatte, eine der komplexen Schnittstellen zum Bestand. Diese wurde in der Planung sorgfältig an die Bestandsplatten angepasst und dann durch einen Fachbetrieb vorgefertigt angeliefert und ohne Probleme montiert: „Die Teile konnten dann unkompliziert nach dem Motto ‚plug and play‘ verbaut werden“, beschreibt Mlynski das Vorgehen.
Das Baufeld in Dormagen bei Benuta im Juni 2023. Bildquelle: Köster GmbH
Es sind Kompetenzen wie diese, die auch den Kunden Benuta von der Leistungsfähigkeit des Köster-Kompetenz-Centers Logistikimmobilien überzeugt haben. Bereits früh stellten die Auftraggeber fest, dass der reibungslose Anbau an bestehende Hallen im laufenden Betrieb einige Anbieter vor Probleme stellt. Köster hingegen bot die passenden Lösungen in einem „Rundum-Sorglos-Paket“ von der Planung bis zur Schlüsselübergabe an. Dazu gehört auch, dass die Planer die spezifischen Voraussetzungen des Kunden Benuta berücksichtigen: Das Unternehmen hat seine Arbeitsabläufe im Logistik-Hub komplett um die langen Förderbänder konzipiert, die durch die Hallen verlaufen:
„Damit die Förderbänder nach den Vorstellungen des Kunden in die Halle eingebaut werden können, müssen wir 32 Meter stützenfrei überspannen. Alle Arbeitsvorgänge in der Logistik von Benuta sind auf diese Bänder ausgerichtet. Da dürfen keine Stützen im Weg stehen und die Abläufe unterbrechen.“
Die Arbeiten gehen derzeit zügig voran. Neben der detaillierten Planung und der präzisen Umsetzung tragen auch die unkomplizierten, partnerschaftlichen Abstimmungen mit dem Bauherrn dazu bei, dass die Halle voraussichtlich bereits im 4. Quartal 2023, also in deutlich weniger als den geplanten neun Monaten fertiggestellt sein wird. Bis dahin liegen allerdings noch einige wichtige Bauabschnitte vor dem Köster-Team. So muss die Technische Gebäudeausrüstung der neuen Halle mit dem der Bestandshalle verknüpft werden. Dazu gehört unter anderem die Wärmepumpenanlage, über die der Hallenneubau zukünftig nachhaltig beheizt wird.
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