Projektleiterin Roswitha Nehk aus dem Team Hochbau Südwest berichtete über Details der Planung: „Um das Produktionsgebäude an ein Bestandsgebäude anschließen zu können, musste dieses Unterfangen und mit einer Brandwand gegen den Neubau abgegrenzt werden. Auf der mit einer Gewässerschutzfolie unterlegten Bodenplatte entstand der Rohbau, der u.a. für den Einbau von zwei Kühlhallen vorbereitet werden musste. Zwischen Behälter-Tanklager und Logistikhalle entstand das voll unterkellerte Bürogebäude in Ortbetonbauweise für die ersten drei Geschosse bzw. in Stahlbauweise für das 4. und 5. OG.“ Auch das Tanklager und die Logistikhalle wurden aus Stahlbeton erstellt.
Von zentraler Bedeutung für den Kunden sind eine hohe Bauqualität und die strikte Einhaltung der Terminvereinbarungen. Bildquelle: Köster GmbH
Gebaut wurde während des laufenden Betriebs auf dem übrigen Werksgelände. Die Baustellenlogistik, vor allem die Sonder-Kraneinsätze mussten mit der Werkslogistik fein abgestimmt werden, damit es nicht zu Störungen der Fertigung kommt. Das spätere Tiefkühllager wurde auf den Einbau spezieller Verschieberegal-Anlagen vorbereitet.
Zwischen Behälter-Tanklager und Logistikhalle entsteht das voll unterkellerte Bürogebäude in Ortbetonbauweise für die ersten drei Geschosse bzw. in Stahlbauweise für das 4. und 5. OG. Bildquelle: Köster GmbH
Bereichsleiter Mark Kaiser freute sich über den erneuten Auftrag: „Der Kunde hatte zunächst unsere Kollegen vom Kompetenz-Center Tiefbau Ruhr sowie das Kompetenz-Center Umwelttechnik Rhein-Ruhr angesprochen, die die Baugrube und die notwendige Infrastruktur auf dem Werksgelände erstellen sollten. Als dann auch wir die Chance erhielten, Hochbauleistungen anzubieten, konnte Köster wohl auch dadurch überzeugen, dass wir mit Roswitha Nehk eine Ansprechpartnerin für Tief- und Hochbau gleichermaßen stellen konnten.“
Die Kollegen aus dem Team Bautechnik und Innovation hätten nach einer Prüfung der Planung mit Vorschlägen zur Ausführung der Schubbewehrung und zum Schalungskonzept unterstützt, berichtet Nehk. „Die Beteiligung vieler erfahrener Fachleute aus der Köster-Organisation stiftet für den Kunden echten Mehrwert, weil wir auf der Grundlage einer sehr detaillierten Planung sicher kalkulieren können.“
Von zentraler Bedeutung für den Kunden seien eine hohe Bauqualität und die strikte Einhaltung der Terminvereinbarungen, so Bereichsleiter Kaiser. Beide Anforderungen wurden zuverlässig erfüllt. „Wir verfügen über sehr viel Erfahrung in der Errichtung von Produktions-, Logistik- und Büroimmobilien gleichermaßen. Entsprechend sind wir in der Lage, auf der Basis der bewährten Köster-Planungsprozesse effizient zu arbeiten und der Qualitätssicherung verstärktes Augenmerk zu widmen.“
Der Köster-Bereich Hochbau Südwest hat mit Unterstützung des Bereichs Hochbau Ruhr die Rohbauten für die Erweiterung des Produktionsstandortes erstellt, wozu sowohl Bürogebäude, Produktionshalle als auch ein Logistikzentrum zählen. Bildquelle: Köster GmbH
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