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Produktion konnte pünktlich starten

Produktionshalle des größten Holzmodulwerks in Deutschland von Köster an Timpla übergeben

8. Oktober 2024 | Eberswalde

Themen: Industrie- und Produktionshallen

Wie angekündigt startete die Timpla GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der schweizerischen Renggli AG, der Saxovent Smart Eco Investments GmbH, der Sächsischen Ärzteversorgung (SAEV) und der MQ Real Estate GmbH – am 19. August mit der Produktion im neuen Werk in Eberswalde. Einen Monat später erfolgt die offizielle Eröffnung des größten Werks für die Herstellung von Holzmodulen in Deutschland, das von Beginn an auf viel positive Resonanz stieß.

Auf 22.400 m² wird Timpla in Eberwalde zukünftig die Holzmodule produzieren, die den mehrgeschossigen Wohnungsbau nachhaltig verändern sollen. „Wir haben das Projekt lange und intensiv begleitet. Nun haben wir den erweiterten Rohbau der Halle rechtzeitig übergeben, sodass die Produktion wie geplant am 19. August starten konnte“, fasst Bereichsleiter Thomas Würke den Einsatz von Köster zusammen. Die von seinem Team in Stahlbetonbauweise ausgeführte Produktionshalle bildet das Herzstück des Timpla-Werks. Die Annexbauten, für die Köster die Fundamente und Treppeneinbauten realisierte, bestehen hingegen aus Holzmodulen.

Auf 22.400 m² wird Timpla in Eberwalde zukünftig die Holzmodule produzieren, die den mehrgeschossigen Wohnungsbau nachhaltig verändern sollen. Bildquelle: Köster GmbH

Startklar für die Produktion

Bei diesem Projekt übernahm der Bauherr selbst die Planung und Umsetzung der auf seine Produktionserfordernisse ausgelegte technische Gebäudeausstattung (TGA). Das Köster-Team unterstütze die Planungen und koordinierte die Schnittstellen bei der Erstellung der Halle. Zudem schuf das Team die baulichen Voraussetzungen für den Brandschutz und die notwendigen Einbauten. Dazu gehörte die Koordination der Bauabläufe mit den Anforderungen und den Montagearbeiten der Maschinenbauunternehmen, die seit dem Frühjahr 2024 die unterschiedlichsten Maschinen für das Timpla-Werk anlieferten. So wurde beispielsweise im März das Hallendach für den Einbau des automatischen Hochregallagers erneut geöffnet. Im Mai konnte dann die komplexe Abbundanlage, mit der die präzisen Zuschnitte der Holzmodule sowie traditionelle Verbindungen wie Zapfen, Überblattungen oder Schwalbenschwanzverbindungen hergestellt werden, den Testbetrieb in der Halle aufnehmen.

Zum Leistungsumfang von Köster gehörte zudem der Bau einiger speziell auf die Bedarfe des Holzmodulwerks zugeschnittener baulicher Elemente. So erstellte das Team unter anderem den 14,5 m hohen Spänebunker, in dem das bei der Produktion anfallende Material für die Verwendung in der Holzschnitzelheizung gelagert wird. Diese trägt ebenso wie die große Photovoltaikanlage auf dem Hallendach zum autarken und nachhaltigen Betrieb des Werks bei.

Während im Hochsommer 2024 noch letzte Arbeiten an Gebäuden und Außenanlagen abgeschlossen wurden, liefen die Vorbereitungen für die offizielle Eröffnung am 19. September bereits auf Hochtouren. Dann wird das Timpla-Team den geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft das größte Werk für die Herstellung von Holzmodulen in Deutschland präsentieren: In Zukunft sollen hier laut Timpla 200 Mitarbeitende 2.000 Holzmodule pro Jahr anfertigen.

Das Köster-Team schuf die baulichen Voraussetzungen für den Brandschutz und die notwendigen Einbauten. Dazu gehörte die Koordination der Bauabläufe mit den Anforderungen und den Montagearbeiten der Maschinenbauunternehmen, die seit dem Frühjahr 2024 die unterschiedlichsten Maschinen für das Timpla-Werk anlieferten. Bildquelle: Köster GmbH

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