„Wenn z. B. eine neue Halle für einen hoch automatisierten Produktionsprozess benötigt wird, sucht und findet Köster die zu den jeweiligen Anforderungen und dem Budget passende Lösung“, betont etwa Markus Sommer. Als Bereichsleiter am Köster-Standort Bielefeld verantwortet er Hochbau-Projekte in der Region Ostwestfalen-Lippe. Seit Jahren beobachtet er dabei aufmerksam, wann und warum sich vor allem mittelständische Unternehmer bevorzugt für die Bauleistung aus einer Hand entscheiden.
„Schlüsselfertiges Bauen ist gefragt, weil sich die Unternehmer meist um ihr Geschäft und nicht um Baugewerke kümmern möchten. Der Aufwand reduziert sich dank Köster für sie in der Planungs- wie in der Bauphase auf ein Minimum. Während die Unternehmen produzieren, bauen wir ihre Zukunft.“
Auf einer Produktionsfläche von 4.000 qm werden bei der ASTRA Industrieanlagen GmbH in Reinsdorf bei Zwickau verschiedenste prozesstechnische Anlagen, Rohrsysteme und Module hergestellt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Auftraggeber und dem Baupartner Köster führte zu einem optimalen Ergebnis, das bereits vier Wochen vor dem geplanten Termin übergeben werden konnte. (Bildquelle: Köster GmbH)
Auch Matthias Bock, Bereichsleiter am Standort Chemnitz ist überzeugt: „Für die meisten produzierenden Unternehmen steht das eigene Geschäft im Vordergrund. Deshalb müssen wir als Generalunternehmer selbständig, verantwortungsbewusst und quasi geräuschlos arbeiten.“ Dabei könnten Industriekunden allerdings häufig besonders gut beurteilen, ob ein Bauprozess robust und tauglich ist:
„Wer sich mit Produktionsprozessen auskennt, der kann auch einen Bauprozess und vor allem die Qualität der Prozesssteuerung bewerten. Entsprechend sehen wir es als Kompliment, wenn Industrieunternehmen im Laufe von Jahren wieder und wieder zu uns kommen.“
Martin Rieskamp ist seit 28 Jahren bei Köster und als Bereichsleiter im Hochbau für die Region Weser-Ems vertraut mit den Anforderungen namhafter Automobil- und Flugzeughersteller. „Für uns ist es ganz selbstverständlich, dass wir uns mit den verschiedenen Fachabteilungen der Großindustrie abstimmen. Nicht nur die Bauabteilung hat Anliegen, um die wir uns kümmern. Im Regelfall lernen wir im Bauprozess auch die späteren Nutzer des Gebäudes kennen, die Spezialisten für die Anlagentechnik, die Intralogistik oder den Arbeitsschutz.“ Ein professionell gesteuerter Planungs- und Bauprozess sei da unabdingbar.
„Im Industriebau geht es immer um das Management von Komplexität, weil am Ende der Zusammenarbeit nicht nur ein An- oder Neubau steht, sondern häufig auch der Startschuss für einen sehr wichtigen Produktionsprozess fällt.“
Die Anforderungen des Anlagenbaus integriere Köster deshalb in die Planung eines maßgeschneiderten und optimalen Bauablaufs. „Viele Industriegebäude werden sogar mit der Anlagentechnik Zug um Zug errichtet“, ergänzt Markus Sommer. „Dann wird die Expertise unterschiedlicher Ingenieurdisziplinen mit einbezogen und wir alle arbeiten im Dienst des Kunden Hand in Hand.“
Viel Technik für bestes Bier: In der Pott´s Brauerei in Oelde haben Besucher einen unverbauten Blick auf die hochmoderne Brau- und Anlagentechnik. Köster übernahm die Verantwortung für die schlüsselfertige Erstellung des dreigeschossigen Erweiterungsbaus, der als letzter Bauabschnitt die Vision der „gläsernen Brauerei“ mit eigener Gastronomie umsetzt. (Bildquelle: Köster GmbH)
Für Industrieunternehmen ist es häufig wichtig, dass bestimmte Termine genau eingehalten werden, damit z. B. zugesagte Fördermittel von Stadt, Land oder Bund fließen können. Die Fachleute von Köster wissen um die Bedeutung dieser Termine, sagt Martin Rieskamp: „Unsere Bauprozesse sind extrem stabil, deshalb schaffen wir es zuverlässig, wichtige Zwischentermine zu halten.“ Ebenso bedeutsam wie die Terminsicherheit sei die Ausführungsqualität. Vor Start der Produktion müsse das Gebäude schließlich mangelfrei sein, denn Nacharbeiten seien in der Regel nicht mehr möglich, wenn die Produktion erst einmal angelaufen ist.
Umfangreiche Erfahrungen haben die Fachleute von Köster in der Produktionserweiterung bei laufendem Betrieb. „Und damit ist nicht gemeint, dass weiter produziert wird, während wir entspannt eine neue Halle nebenan bauen“, stellt Markus Sommer klar. Immer wieder komme es vor, dass eine bestehende Industriehalle verlängert, verbreitert oder sogar in der Höhe angepasst werden müsse. „Dann ist klar: Zum Termin X und nach einer meist extrem kurzen Produktionspause müssen alle Bänder und Anlagen wieder laufen, als hätte die Halle schon immer die neue, deutlich größere Dimension gehabt.“ Eine große, aber auch reizvolle Herausforderung sei das, der sich die Ingenieure bei Köster gerne stellen.
Ob Erschließung und Straßenbau, Hoch-, Tief- oder Ausbau – von Köster bekommen Industriekunden alles bis zur Möblierung des Chefbüros und zur Beetbepflanzung vor dem Werksgelände. „Gemeinsam können wir mit unseren Fachbereichen und Partnern einen kompletten Unternehmensstandort bauseitig aus der Taufe heben“, unterstreicht Matthias Bock. Bis zum letzten Tag der Arbeiten stünde dem Auftraggeber dabei ein fester Ansprechpartner im Köster-Team zur Verfügung. Als Projektleiter halte dieser alle Fäden in der Hand. „Auf der Baustelle unterstützt wird er von mindestens einem, dem Projekt fest zugeordneten Polier – so kommen die jeweils richtigen Informationen bei Entscheidern, Bauverantwortlichen und auf der Baustelle an.“
Viele Industriekunden wenden sich nach guten Erfahrungen nicht nur immer wieder mit neuen Vorhaben an Köster, sondern fragen auch explizit nach „ihrem“ Bauteam, denn: „Nichts macht das Bauen angenehmer als ein sicheres Gefühl und das Vertrauen in bewährte Partner.“ Davon ist Markus Sommer ebenso überzeugt wie seine Kollegen.
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