Die ADIMO baute in Kassel erstmals mit Köster: „Wir haben uns für diesen Generalunternehmer entschieden, nachdem wir die Mercedes Benz-Niederlassung in Bremen gesehen haben. Diese wurde von Beichler + Rohr nach der aktuellen Markenarchitektur von Mercedes Benz konzipiert und von Köster realisiert“, so Benjamin Huonker, Emil Frey Services Deutschland, zu den Hintergründen. „Das Büro hat auch das Autohaus in Kassel geplant, in der die bislang in verschiedenen Gebäuden untergebrachten Bereiche Verwaltung, Service und Automobilverkauf unter einem Dach vereint werden, um Synergien zu nutzen.“
25.000 qm Pflasterflächen und 35.000 qm Ausstellungsflächen: Der schlüsselfertige Neubau des Mercedes Benz-Autohauses in Kassel ist ein Gemeinschaftsprojekt der Köster-Bereiche Hochbau Weser-Ems und Infrastrukturbau. (Bildquelle: Köster GmbH)
Die unterschiedlichen Funktionsbereiche sind durch ein Bauteil übergreifendes Vordach zusammengefasst. Ihre Verknüpfung wird durch die darunter befindlichen Hofflächen erzielt. „Wir haben das Projekt in zwei Bauabschnitten umgesetzt, da auf dem Areal der früheren Werkstatt jetzt das Verkaufs- und Verwaltungsgebäude steht. Bauabschnitt 1, also der neue Werkstattbereich, wurde bereits im Juli 2020 übergeben und in Betrieb genommen. Bei laufendem Werkstattbetrieb haben wir dann Bauabschnitt 2 umgesetzt“, fasst Köster-Projektleiter Dirk Dajerling den Bauablauf zusammen.
„Schon in der ersten Bauphase haben wir gemerkt, wie zielführend die systematische Arbeitsweise von Köster funktioniert. Das gegenseitige Vertrauen war schnell da und so haben wir gemeinsam die Abläufe für Bauabschnitt 2 optimiert.“
Das Projekt wurde in zwei Bauabschnitten umgesetzt, da das neue Verkaufs- und Verwaltungsgebäude auf dem Areal der früheren Werkstatt enstand. Bauabschnitt 1, der neue Werkstattbereich, wurde im Juli 2020 übergeben und in Betrieb genommen. Bei laufendem Werkstattbetrieb wurde dann Bauabschnitt 2 realisiert. (Bildquelle: Köster GmbH)
Im zweiten Bauabschnitt stimmten die Baupartner ihre Prozesse ungewöhnlich detailliert miteinander ab und verzahnten die Abläufe: „Statt eines festgelegten Übergabetermins, bei dem üblicherweise das komplette Gebäude abgenommen wird, haben wir mit Köster vereinbart, einzelne Bauabschnitte nacheinander abzunehmen. Diese haben wir dann unsererseits nach und nach in Betrieb genommen. So sind unsere insgesamt 178 Mitarbeitenden nicht alle gleichzeitig umgezogen, sondern sukzessive. Dieses Vorgehen erleichterte auch unsere internen Abläufe, beispielsweise für die IT“, erklärt Alex Dades.
In der gemeinsamen wöchentlichen Baustellenbegehung verschafften sich die Baupartner regelmäßig einen Überblick über den Baufortschritt in den Bereichen. Zudem wurden auftretende Mängel sofort im Köster-Mängelmanagement-System erfasst, von den Fachunternehmen zeitnah bearbeitet.
„Die Nachunternehmer, mit denen Köster hier zusammengearbeitet hat, kennen die Taktplanung und arbeiten entsprechend systematisch. Da sie sich meist noch auf der Baustelle befanden und nicht von einem anderen Projekt abgezogen werden mussten, liefen die – ohnehin wenigen – Mängel nicht auf, sondern wurden sofort abgearbeitet und abgenommen.“
Die einzelnen Bauabschnitte wurden sukzessive in Betrieb genommen, sodass der Koordinationsaufwand überschaubar blieb. (Bildquelle: Köster GmbH)
Auch die Absprachen mit den von ihm koordinierten Unternehmen, beispielsweise den Möbellieferanten und dem Bautrupp, der das Mercedes Benz-CI umsetzte, verliefen reibungslos. „Diese Arbeitsweise, die nur funktioniert, wenn die Baupartner eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten, hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt. Aufgrund der guten Kooperation mit dem Köster-Team konnten wir am ursprünglich als Umzugsbeginn geplanten 1. Oktober das Gebäude komplett in Betrieb nehmen“, so das zufriedene Fazit von Alex Dades.
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