Raum für noch mehr Einkaufserlebnis

Mit der Erweiterung des Strelaparks Stralsund setzen die Citti-Gruppe und Köster ihre Zusammenarbeit fort

26. Februar 2025 | Osnabrück | Stralsund

Themen: Einkaufszentren / Verkaufsflächen

Mit der Kombination aus attraktiven Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsdienstleistern und gastronomischen Angeboten zieht der Strelapark Stralsund Menschen aus der Region ebenso an wie Touristen. Jetzt wird das Center um 6.000 m² auf 26.000 m² Fläche erweitert. Bei diesem Bauvorhaben entschied sich die Citti-Handelsgesellschaft mbH zum wiederholten Mal für Köster als Baupartner.
 

Der Strelapark Stralsund ist einer von insgesamt sechs Citti-Parks in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Schon mehrfach wurde das Generalunternehmen Köster von der Citti-Gruppe mit Erweiterungen beauftragt. Für den Kunden – ein familiengeführtes Handelsunternehmen mit über 100-jähriger Tradition – stehen bei allen Baumaßnahmen die Menschen, die vor Ort einkaufen, im Fokus. „Oberste Priorität hat das ungestörte Einkaufserlebnis der Kunden im Bestandsgebäude“, betonen die beiden Köster-Projektleiter Ulf Petruck und Gerhard Streit. Ein zweiter wesentlicher Aspekt ist die termingerechte Fertigstellung: 2025 sollen die Kunden ihre Weihnachtseinkäufe im erweiterten Strelapark in Stralsund erledigen können.

Der Strelapark in Stralsund wird um weitere 6.000 m² Fläche erweitert und soll Ende 2025 neue Einkaufsmöglichkeiten bieten. Bildquelle: AX5 architekten

Arbeiten außerhalb der Öffnungszeiten 

Ein Teil der mit dem Neubau verbundenen Arbeitsschritte fand und findet dann statt, wenn keine Kunden im Center sind, wie Ulf Petruck erklärt: „Um das neue Gebäude anschließen zu können, musste die Außenwand des Bestandsgebäudes an einer Seite durchbrochen werden. Bei den notwendigen Abbrucharbeiten haben wir streng darauf geachtet, dass der laufende Betrieb in der Mall und im Gesundheitszentrum nicht beeinträchtigt wird. Unsere Baupartner wissen, dass sie hier oftmals zu ungewöhnlichen Arbeitszeiten, also nachts oder am Wochenende, arbeiten müssen. Zudem sind sie angehalten, ihre Fahrzeuge nur auf dem begrenzten Baustellenareal abzustellen und keine zusätzlichen Kundenparkplätze oder E-Ladestationen zu blockieren.“ Die Kunden sollen zwar nicht durch Baustellenlärm oder Staub gestört werden – ihr Interesse am Bauvorhaben ist aber so groß, dass an einer Stelle des Bestandsgebäudes ein extra errichtetes Fenster den Blick auf das Baugeschehen erlaubt.

Vom Abbruch bis zum Brückenbau

Der Auftrag für Köster umfasst sowohl den Erweiterungsbau als auch den Anschluss an das kürzlich fertiggestellte Parkhaus. Im ersten Schritt erstellten Tiefbau-Spezialisten von Köster Hand in Hand mit dem Projektteam vom Köster-Hochbau eine komplexe Unterfangung des Bestandsgebäudes, die dafür sorgt, dass das Erdreich unter dem Bestandsgebäude stabil bleibt. Inzwischen schreiten die Hochbauarbeiten voran. Die neuen Verkaufsflächen, von denen ein Großteil bereits an einen Ankermieter aus dem Textilbereich vermietet ist, werden von einem verglasten Tonnendach überspannt. Dieses ist ebenso wie die Klinkerfassade in einem speziellen „Strelapark-Farbton“, ein Erkennungsmerkmal der Einkaufscenter der Citti-Gruppe.

Im Inneren des Neubaus schafft Köster die baulichen Voraussetzungen für neue Einkaufs- und Genusserlebnisse. „Wir setzen die Planung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) des Bauherrn um. Er hat sie auf Basis seiner Erfahrungen in den verschiedenen Häusern, auf die speziellen Anforderungen des Einzelhandels angepasst. Für den Ausbau der einzelnen Flächen, der eng an die jeweilige Corporate Identity gebunden ist, sorgen die Händler selbst“, so Ulf Petruck. Neben den Einzelhandelsflächen entsteht im Neubau auch ein Gastrobereich mit vielfältigen Angeboten. Auch hier sorgt Köster für die entsprechende TGA.

Nach Fertigstellung des Gebäudes erfolgt der Anschluss an das benachbarte Parkhaus. „Wir werden die Fußgängerbrücke vor Ort vormontieren und dann mit einem Kran auf die vorbereiteten Ankerpunkte setzen“, erklärt Bauleiter Kjell Havemeister. Da hierfür die Straße gesperrt werden muss, wird auch dieser Schritt außerhalb der Öffnungszeiten umgesetzt werden.

Die Hochbauarbeiten schreiten weiter voran und nach Fertigstellung des Gebäudes erfolgt der Anschluss an das benachbarte Parkhaus. Bildquelle: Köster GmbH

Bauen auf Erfahrung

Bei dem Projekt im Strelapark Stralsund können die Baupartner gemeinsame Erfahrungen nutzen.

„Wir kennen die Erwartungen des Kunden aus den unterschiedlichen Vorgängerprojekten. Das betrifft einerseits die auf den Verkaufsbetrieb angepasste Umsetzung, andererseits aber auch die bauliche Ausführung, die verwendeten Materialien und die hohe Qualität“ 

Gerhard Streit und Ulf Petruck, Projektleiter Köster GmbH

Köster kennt beispielsweise die Zulieferbetriebe für die von der Citti-Gruppe bevorzugten Materialien, wie die Klinker in speziellen Farbstellungen oder die Elemente, aus denen das Tonnendach gefertigt wird. Die Bemusterungsprozesse verlaufen deshalb zügig und reibungslos. Auch die Ansprechpartner kennen einander schon lange – was die Abstimmungsprozesse ebenfalls erleichtert. Nur so ist die Bauzeit von nur etwa 16 Monaten zu halten. Ab Herbst 2025 erwartet die Kunden dann ein neues Einkaufserlebnis, verspricht eine Broschüre, in der die CITTI-Gruppe das Bauvorhaben beschreibt:

„Mit dem Ausbau auf insgesamt 26.000 m² wird auch der Branchen- und Sortimentmix des Strelaparks konsequent erweitert. (…) Ein Food-Court mit internationalem Speisenangebot und Verweilzonen für Jung und Alt rundet die Aufenthaltsqualität ab. Alles in allem ein Mix für die Sinne, der neben dem Einkauferlebnis Genuss und Entspannung garantiert und zum Wiederkommen einlädt.“ 

Infobroschüre Citti Strelapark  

Im ersten Schritt erstellten Tiefbau-Spezialisten von Köster Hand in Hand mit dem Projektteam vom Köster-Hochbau eine komplexe Unterfangung des Bestandsgebäudes, die dafür sorgt, dass das Erdreich unter dem Bestandsgebäude stabil bleibt. Inzwischen schreiten die Hochbauarbeiten voran. Die neuen Verkaufsflächen, von denen ein Großteil bereits an einen Ankermieter aus dem Textilbereich vermietet ist, werden von einem verglasten Tonnendach überspannt. Bildquelle: Köster GmbH

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