„Wohnen zwischen Stadt und Natur“ lautet das Motto unter dem die GSW Sigmaringen mbH das Projekt „Wennfelder Garten“ in Tübingen vermarktet. Das Gebiet liegt in der Tübinger Südstadt. Die Bevölkerung des angrenzenden „Französischen Viertels“ ist besonders sensibilisiert für Fragen des Naturschutzes, und auch die Presse hat das Projekt im Blick. „Wir sind offen in unserer Projekt-Kommunikation und stehen in ständigem Austausch mit kritischen Bewohnern. Die Firma Köster zeigte von Anfang an großes Verständnis für die Herausforderungen, die durch dieses sensible Thema entstehen und bietet uns immer wieder praktikable Lösungen an. Zudem unterstützt uns das Köster-Team durch eine angemessene Kommunikation mit den Anwohnern vor Ort“, beschreibt Jürgen Halmer, Projektleiter bei der GSW, die Situation. Köster-Projektleiter Jens Rüdenauer nennt ein Beispiel: „Als einige Anwohner die Lichtemissionen angesprochen haben, welche nachtaktive Tiere im angrenzenden Waldgebiet stören, haben wir nachträglich eine über Bewegungsmelder gesteuerte Wegbeleuchtung installiert, um sowohl dem Tierschutz als auch der Sicherheit der Nutzer des Weges gerecht zu werden.“ Auch umfangreiche Baumschutzmaßnahmen und die Renaturierung, beziehungsweise naturnahe Neugestaltung des Außengeländes gehören zum Leistungsumfang des Köster-Kompetenz-Centers-Wohnungsbau Stuttgart.
Innerhalb von drei Bauabschnitten entstanden drei Häuser inklusive Tiefgaragen und einer Außenanlage in der Wohnanlage "Wennfelder Garten". Bildquelle: GSW
Im April 2021 startete das Köster-Team mit dem dritten Bauabschnitt des Projekts „Wennfelder Garten“. „Wir haben in mehreren Projekten und auch im zweiten Bauabschnitt des „Wennfelder Gartens“ gute Erfahrungen mit der Firma Köster gemacht und uns unter anderem deshalb für eine Fortsetzung des Projekts mit Köster entschieden. So wurde Bauabschnitt zwei beispielsweise bereits fünf Monate vor dem geplanten Bauende fertiggestellt“, erklärt Jürgen Halmer. Dies war unter anderem aufgrund des gezielten Einsatzes der Köster-eigenen Steuerungsinstrumente möglich: „Wir haben den Takt verdichtet und die Haustechnik bereits frühzeitig eingetaktet“, erklärt Jens Rüdenauer die Wirksamkeit der präzisen Planung. „Auch durch die verwendeten Verfahren, wie dem Einsatz von Estrichbeschleuniger konnte Zeit gespart werden“, so Rüdenauer. Bauabschnitt zwei besteht ebenso wie der dritte Bauabschnitt aus Gebäuden mit Miet- und solchen mit Eigentumswohnungen. „Mietwohnungen lassen sich aufgrund der standardisierten Bauabläufe schneller fertigstellen, weshalb wir diese Gebäude vorgezogen und sogar sieben Monate vor Ablauf der Frist übergeben haben, was unserem Kunden eine schnelle Vermietung und damit höhere Renditen ermöglichte,“ beschreibt Jens Rüdenauer das Vorgehen. Bei der Vermarktung der Eigentumswohnungen steht hingegen ein hohes Maß an Flexibilität im Fokus, wie der Projektleiter erklärt:
„Zu unserem Auftrag gehört auch die Abwicklung des Sonderwunschmanagements. Wir besprechen direkt mit den Erwerbern, welche Ausstattungswünsche sie umsetzen möchten. Dazu haben wir vorab mit unserem Kunden Zeitfenster für die notwendigen Entscheidungen sowie einen Änderungsrahmen für die Varianten definiert. Wir haben die Auswahllisten, beispielsweise im Bereich Sanitär, bereits vorab über das ursprünglich vorgesehene Spektrum hinaus erweitert, da wir wissen, dass die Erwerber gerade hier großen Wert auf eine möglichst breite Auswahl an Form- und Farbvarianten legen. Bei Bedarf haben wir die Wahlmöglichkeiten dann nochmals angepasst, um den Vertrieb des Kunden gezielt zu unterstützen.“
Die meisten Erwerber, unter ihnen zahlreiche Kapitalanleger, entschieden sich für den angebotenen hochwertigen Standard. Wo das nicht der Fall war, bot Köster den Erwerbern maßgeschneiderte Lösungen: „In diesen Fällen ist Köster jeden Weg mitgegangen“, lobt Jürgen Halmer die Flexibilität des Baupartners. Eine besondere Herausforderung des Bauabschnitts zwei war die Gestaltung einer Dachgeschosswohnung, die lange offen war: „Schließlich haben wir uns für den Ausbau als sehr exklusive Penthouse-Wohnung entschieden, die Köster jetzt ganz nach den Wünschen des Erwerbers realisiert.“
Im Bauabschnitt drei erwarten das Köster-Team erneut vielfältige Aufgaben. „Auch hier spiegelt sich in der Verteilung der Gebäude auf dem insgesamt 5.400 m² großen Grundstück die Idee hinter dem Projekt – „Wohnen zwischen Stadt und Natur“ – wider“, erklärt Jens Rüdenauer. Diese Wohnanlage umfasst insgesamt drei Gebäude, sowie eine Tiefgarage mit 26 Stellplätzen. In einem Gebäude befinden sich 28 Eigentumswohnungen, die über zwei Eingänge erschlossen werden. In zwei weiteren Gebäuden entstehen 25 Mietwohnungen sowie eine Kindertagesstätte. Die oberen Geschosse der Gebäude werden gestaffelt, um dort weitere exklusive Wohnungen mit Penthousecharakter zu erstellen. Jens Rüdenauer ist sich sicher, auch diesen Teil des Projekts in der vorgegebenen Zeit realisieren zu können: „Unsere systematische, über das Köster-Prozess-System gesteuerte Bauweise sorgt auch hier für Termin- und Kostensicherheit. Zudem werden wir einige Baupartner, mit denen wir im vorherigen Bauabschnitt gute Erfahrungen gemacht haben, wieder einbinden. Das zahlt aufgrund der Wiederholungseffekte – Grundrisse, Materialien und Ausstattungen sind weitgehend identisch – ebenfalls auf eine kurze Bauzeit ein.“ Im März 2023 können dann weitere Bewohner in den „Wennfelder Garten“ ziehen.
Auf 5.400 m² spiegelt die Verteilung der Wohngebäude die Idee hinter dem Projekt "Wohnen zwischen Stadt und Natur" wider. Bildquelle: GSW
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