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Mehrfamilienhaus auf ehemaligem Parkplatz in Frankfurt errichtet

Vom Tiefbau bis zur schlüsselfertigen Übergabe – Köster realisiert Wohnungsbauprojekt in der Finanzmetropole am Main

26. September 2024 | Frankfurt am Main

Themen: Geschäfts- und Wohngebäude

In Frankfurt am Main hat Köster ein modernes Mehrfamilienhaus auf einem ehemaligen Parkplatz errichtet. Vom Beginn der Tiefbauarbeiten bis zur Übergabe vergingen nur 17 Monate. 

Am Nordöstlichen Stadtrand Frankfurts (a.M.) errichtete Köster von April 2022 bis Juni 2023 ein Mehrfamilienhaus. Auftraggeber ist die Wohnungsbaugenossenschaft der Justizangehörigen Frankfurt am Main e.G.. Zwischen dem Projektstart und der Fertigstellung der 24 Wohnungen vergingen nur 17 Monate. Köster führte sowohl die Tiefbauarbeiten als auch die Errichtung der Tiefgarage und des Mehrfamilienhauses aus. Und zwar schlüsselfertig.

Das Gebäude entstand auf einem ehemaligen Parkplatz. Um den Verlust an Parkfläche auszugleichen, entsteht neben dem Wohngebäude auch eine Tiefgarage im Halbversatz mit 27 Stellplätzen.

Am Nordöstlichen Stadtrand Frankfurts (a.M.) errichtete Köster von April 2022 bis Juni 2023 ein Mehrfamilienhaus. Das Gebäude entstand auf einem ehemaligen Parkplatz. Um den Verlust an Parkfläche auszugleichen, entsteht neben dem Wohngebäude auch eine Tiefgarage. Bildquelle: Köster GmbH  

Baugrubenumschließung, aber möglichst emissionsarm

Im Februar 2022, einen Tag nach dem Spatenstich, begannen die Arbeiten mit der Erstellung der circa 6 Meter tiefen Baugrube. Vor dem Aushub der 10.000 Tonnen Erdreich musste eine wasserdichte Baugrubenumschließung erstellt werden, um die Absenkung des Grundwasserspiegels und damit eventuelle Schäden an den Nachbargebäuden zu verhindern. Die Tiefbau-Spezialisten von Köster entschieden sich für das Cutter Soil Mixture (CSM)-Verfahren.

Bei dieser Methode wird der anstehende Boden mit Frästechnik aufbereitet und mit einer Zementsuspension vermischt. Das CSM-Verfahren ist besonders emissionsarm: Da die 10-13 Meter langen Elemente quasi in den Boden gefräst und nicht gerammt werden, gibt es keine Erschütterungen und auch deutlich weniger Lärmemissionen. Das ist angesichts der sensiblen Lage des Bauvorhabens inmitten eines Wohngebiets ein starkes Argument für das CSM-Verfahren.

Die wasserdichte Baugrubenumschließung verhinderte zudem die Absenkung des Grundwasserspiegels, was potenzielle Schäden an Nachbargebäuden verhinderte.

„Unser Optimierungskonzept ist zu 100 Prozent aufgegangen. Alle Baupartner, aber auch das Umfeld haben vom Einsatz des CSM-Verfahrens profitiert. Der Bauherr hat Kosten gespart, unsere Kollegen vom Hochbau konnten termingerecht mit den Rohbauarbeiten beginnen und auch die Belastung für die Anwohner wurde deutlich verringert.“ 

Sebastian Boin, Projektleiter Spezialtiefbau

Alles aus einer Hand: vom Tiefbau über das Parkhaus bis zum fertigen Mehrfamilienhaus

Das neue Mehrfamilienhaus umfasst eine Tiefgarage mit 27 Stellplätzen. Die Garage ist leicht versetzt zum Gebäude angeordnet. Somit befindet sich nur ein Teil der Parkplätze direkt unterhalb des Gebäudes. Der Rest liegt unterhalb der Außenflächen. Außerdem gibt es oberirdisch zusätzliche 33 Parkplätze vor dem Gebäude. 

Die Wohnungen umfassen 2-, 3- und 4-Zimmer. Besondere bauliche Merkmale sind das Staffelgeschoss mit einer Dachterrasse und Pultdach sowie die Vorstell-Balkone aus Aluminium, die dem Gebäude eine moderne Optik verleihen.

Das neue Mehrfamilienhaus umfasst eine Tiefgarage mit 27 Stellplätzen. Die Garage ist leicht versetzt zum Gebäude angeordnet. Bildquelle: Köster GmbH  

Einhaltung hoher Nachhaltigkeitsstandards

Die energieeffiziente Bauweise des Hauses entspricht dem KfW 55 Standard und beinhaltet eine Luft-Wärmepumpe sowie eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Diese Maßnahmen werden durch eine BAFA-Förderung unterstützt und tragen zur nachhaltigen Energienutzung bei. Das Gebäude wurde komplett mit Mineralwolldämmung ausgestattet, um eine optimale Isolierung zu gewährleisten.

Besonders an diesem Projekt ist auch die Verwendung eines Holzdachstuhls und der Holzständerwände im obersten Geschoss. Die im Gegensatz zur Massivbauweise leichteren Holzständerwände ermöglichten eine größere Spannweite der Decken in den darunterliegenden Geschossen und damit größere Raumgrößen.

Digitale Arbeitsweise beschleunigte Projektsteuerung

Während der Spitzenzeiten arbeiteten bis zu 40 Personen gleichzeitig auf der Baustelle. Für die Qualitätssicherung und für die Dokumentation des Bauprojekts wurden Software-Lösungen eingesetzt. Diese digitalen Werkzeuge trugen zu einer effizienten Projektsteuerung bei. Nicht zu vernachlässigen sei auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kunden.

„Die Zusammenarbeit mit dem Kunden verlief äußerst partnerschaftlich und effizient. Die kurzen Entscheidungswege und das offene Miteinander waren Schlüssel zum Erfolg dieses Projekts.“ 

Markus Perras, Projektleiter Hochbau Frankfurt

Vom ehemaligen Parkplatz zur Schlüsselübergabe in 17 Monaten

Das Mehrfamilienhausprojekt in Frankfurt zeigt, wie moderne Bauweisen effizient umgesetzt werden können. Mit den innovativen Techniken im Tiefbau, der Schlüsselfertigbauweise und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit entstand ein Wohngebäude, das den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an modernes und nachhaltiges Bauen und Wohnen gerecht wird.

„Dieses Mehrfamilienhaus ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie moderne Bauweise, Nachhaltigkeit und effiziente Projektsteuerung Hand in Hand gehen können.“ 

Markus Perras, Projektleiter Hochbau Frankfurt

Das Mehrfamilienhausprojekt in Frankfurt zeigt, wie moderne Bauweisen effizient umgesetzt werden können. Bildquelle: Köster GmbH  

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