Am Nachmittag des 28. Novembers eröffnete Dr. Alexander Rosa-Alscher, Bauherr und Geschäftsführer der ROSA-ALSCHER Group gemeinsam mit seinem Sohn Niccoló Rosa-Alscher, Chief Business Development Officer der ROSA-ALSCHER-Group sowie Reinhold Petrich vom Stadtteil-Management München Freiham offiziell das Stadtteil-Zentrum ZAM. Mit Blick auf den belebten Mahatma-Gandhi-Platz skizzierte er noch einmal die Projektentwicklung und dankte den Beteiligten, durch deren effizientes Zusammenwirken die Realisierung des Projekts erst möglich wurde.
Am 28. November 2024 eröffneten Dr. Alexander Rosa-Alscher, Bauherr und Geschäftsführer der ROSA-ALSCHER Group gemeinsam mit seinem Sohn Niccoló Rosa-Alscher, Chief Business Development Officer der ROSA-ALSCHER-Group sowie Reinhold Petrich vom Stadtteil-Management München Freiham das Stadtteil-Zentrum in Freiham, München. Bildquelle: Köster GmbH
Schon seit dem Sommer hatten die Einzelhändler und Gastronomen vor Ort nacheinander den Betrieb aufgenommen, wie Köster-Bauleiter Blerim Mehmedali erklärt. Als erstes wurde im April die Tiefgarage an den Betreiber übergeben, sodass rechtzeitig ein Parkangebot für Shopping-Kunden und Besucher zur Verfügung stand. Am 9. August startete dann der Spielwarenhändler, drei Wochen später ein Warenhaus-Unternehmen. Es folgten ein Schuhhändler, sowie verschiedene, internationale Gastro-Angebote.
Damit die Einzelhändler frühzeitig an den Start gehen konnten, setzte Köster in engen Absprachen mit den Betreibern die Ausbauphase um. Da es sich um Filialisten handelt, die ihre Innenräume nach strengen Konzern-Vorgaben gestalten, konzentrierte sich das Köster-Team darauf, die Gewerbeflächen dafür optimal vorzubereiten und legte den Fokus auf den Einbau der Haustechnik. „Dabei sind wir detailliert auf die individuellen Anforderungen und Wünsche der Betreiber eingegangen“, erklärt Köster-Projektleiter Dipl.-Ing. (FH) Michael Anderl. „Wir haben zum Beispiel das Sprinklersystem, wie vom Mieter Smyth Toys gewünscht, auf seiner Fläche gemäß der US-Norm umgesetzt.“
Eine besondere Rolle in der Quartiersarchitektur kommt dabei der Gestaltung des zentralen Mahatma-Gandhi-Platzes zu. Er ist durch helle Materialien, Holz, Naturstein und die Arkaden und deren besonders gestaltete Gewölbe geprägt. Bildquelle: Köster GmbH
Dieser intensive Einsatz in der Ausbauphase hat sich gelohnt:
„Durch das partnerschaftliche, lösungsorientierte Vorgehen von Köster konnten alle Mieter eher als gedacht mit den eigenen Ausbauarbeiten beginnen, früher einziehen und die Filialen eröffnen. Dies wirkte sich auch positiv auf die Mieteinnahmen des Bauherrn aus.“
Auch in den über den Ladenlokalen gelegenen Büro-Etagen des ZAM-Space genannten Gebäudes hat Köster den Ausbau nach den Vorstellungen der Mieter vorgenommen, wie Michael Anderl an einem Beispiel erläutert: „Der Mieterausbau für die US-Firma Resmed war besonders hochwertig. Das Unternehmen, das medizinische Atemmasken, beispielsweise für Schlaf-Apnoe-Patienten herstellt, hat die komplette 4. Etage gemietet. Wir haben dort auf Wunsch von Resmed unter anderem spezielle Datenleitungen und besondere Beleuchtungen eingebaut.“
Die Eröffnung des ZAM ist ein entscheidender Meilenstein für die bauliche Entwicklung des Stadtteilzentrums. Der Entwurf für das ZAM stammt von den Hamburger Architekten Störmer Murphy and Partners und bezieht sich auf das bayrische „zam“ also „zusammen, gemeinsam, zusammenwachsen“. Eine besondere Rolle in der Quartiersarchitektur kommt dabei der Gestaltung des zentralen Mahatma-Gandhi-Platzes zu. Er ist durch helle Materialien, Holz, Naturstein und die Arkaden und deren besonders gestaltete Gewölbe geprägt. „Das Arkadengewölbe wirkt nun wie ein Mosaik. Die Montage der unterschiedlich geformten Deckenelemente aus Glasfaserzement war eine Herausforderung, aber die Umsetzung ist uns gelungen“, beschreibt Michael Anderl die spezielle Anmutung. Die Arkaden umrahmen den Platz und vermitteln das Lebensgefühl einer lebendigen Nachbarschaft mit vielseiteigen Angeboten für Wohnen und Arbeiten, Freizeit, Bildung und Kultur.
Dieser Mix bringt inzwischen Schritt für Schritt mehr Leben in den Stadtteil Freiham. Auch der Ausbau des Wohn- und Geschäftshauses, dessen Rohbau Köster bereits im September 2023 vorzeitig an den Bauherrn übergeben hatte, schreitet voran. „Derzeit findet dort der technische Ausbau durch den Bauherrn statt. Wir stellen dort zum Jahresende noch den zugehörigen Tiefgaragen-Abschnitt fertig“, beschreibt Michael Anderl den derzeitigen Stand. Sobald das komplette Gebäude mit dem prägenden 17-geschossigen Turm fertiggestellt ist, werden weitere 330 Wohnungen sowie Gewerbeflächen in München Freiham zur Verfügung stehen. Insgesamt sollen in dem neuen Stadtteil einmal 30.000 Menschen wohnen und weitere 15.000 ihren Arbeitsplatz haben. Für sie alle wird das jetzt eröffnete ZAM mit seinen vielfältigen Angeboten ein wichtiger Anlaufpunkt sein.
In dem neuen Stadtteil sollen einmal 30.000 Menschen wohnen und weitere 15.000 ihren Arbeitsplatz haben. Bildquelle: Köster GmbH
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