Im Sommer 2024 hat das Generalunternehmen Köster das DOQ 52 für die DUDOQ Real Estate am Flughafen Essen | Mülheim fertiggestellt. Zwei Gebäude mit 2.200 m² beziehungsweise ca. 4.500 m² Fläche sowie ein Parkhaus mit ca. 200 Stellplätzen bieten modernen Komfort für Kunden, Besucher und Mitarbeitende. Die noch nicht vermieteten etwa 1.000 m² wurden im Herbst 2024 als Büroflächen ausgebaut und neue Mieter/Nutzer könnten somit zeitnah einziehen..
Zwei Gebäude mit 2.200 m² beziehungsweise ca. 4.500 m² Fläche sowie ein Parkhaus mit ca. 200 Stellplätzen bieten modernen Komfort für Kunden, Besucher und Mitarbeitende. Bildquelle: Köster GmbH
Köster stand früh als Ankermieter im DOQ 52 fest. Das Unternehmen hatte lange nach geeigneten Räumlichkeiten in Mülheim gesucht, in denen alle Mitarbeitenden von insgesamt sieben Geschäftsbereichen an einem Standort zusammengeführt werden können. Zugleich sollte der neue Standort genügend Raum zur Weiterentwicklung bieten, wie Geschäftsführer Björn Bongartz betont: „Schon bei der Planung war es uns wichtig, diesen Standort zukunftsorientiert aufzustellen.“ Nun ist der dem Flughafen zugewandte Bauteil des DOQ 52 mit 4.555 m² der drittgrößte Unternehmensstandort nach Osnabrück und Stuttgart.
Der von Köster häufig in Bauvorhaben verwendete Sichtbeton schafft in Kombination mit bewusst eingesetzten Holzelementen eine besondere Atmosphäre im DOQ 52. Bildquelle: Köster GmbH
In der Gestaltung setzte Köster selbst prägende Akzente: „Besonders stolz sind wir auf die herausragenden Sichtbetonqualitäten, die dem Gebäude einen einzigartigen Charakter verleihen“, so Bauleiter Mark Exner. Der von Köster häufig in Bauvorhaben verwendete Sichtbeton schafft in Kombination mit bewusst eingesetzten Holzelementen eine besonders helle und freundliche Atmosphäre im DOQ 52. Die Verwendung von Holz unterstreicht zudem die nachhaltige Ausrichtung von Köster, welche sich auch im KfW 40-Standard des Gebäudes, der Photovoltaik-Anlage in Kombination mit Wärmepumpen und den E-Ladesäulen im Parkhaus widerspiegelt. In intensiven internen Abstimmungen wurde eine Gestaltung und Ausstattung für die Köster-Niederlassung entwickelt und umgesetzt, die Maßstäbe setzt. Das Ergebnis überzeugt: „Wir haben hier ein sehr gutes Arbeitsumfeld für die Kolleginnen und Kollegen geschaffen. Und auch die Reaktionen von unseren Kunden und Besuchern sind durchweg positiv“, fasst Köster-Projektleiter Dipl.-Ing. Roland Sauer die Erfahrungen der ersten Wochen zusammen. Vor allem das Kunden-Forum bietet neue Möglichkeiten, Bauvorhaben zu präsentieren.
„In unserem neu geschaffenen Kunden-Forum wird nicht nur die Historie unseres Unternehmens modern dargestellt, es ist auch möglich, in einer Erlebniswelt dem Thema Bauen ein Stück näher zu kommen.
Durch den Einsatz einer speziellen Virtual Reality Brille wird ein noch nicht begonnenes Gebäude als bereits fertiggestellt erlebbar gemacht. Wir können nicht nur durch die Räume gehen, sondern auch Sonnenstand und Beleuchtung simulieren.“
Außenanlagen auf dem Gelände laden Besucher, Kunden und Mitarbeitende zum Verweilen ein. Bildquelle: Köster GmbH
„Der VR-Raum im Standort Mülheim vermittelt unseren Kunden ganz besondere Eindrücke von den Gebäuden“, bestätigt Heinrich Lünenschloß, Teamleiter Digital Construction & BIM bei Köster. „Der Einsatz von VR unterstützt unter anderem dabei, diverse Ausstattungsvarianten präsentieren zu können, was den Bemusterungsprozesse und das Kundeninteresse wesentlich komfortabler und übersichtlicher macht.“ Die Visualisierung ist einer von insgesamt 10 Anwendungsfällen von Building Information Modeling (BIM), die Köster in Projekten umsetzen kann. In Mülheim setzt Köster einen Schwerpunkt bei BIM, wie Heinrich Lünenschloß erklärt: „Wir haben hier sowohl die technischen und räumlichen als auch die personellen Kapazitäten, um die Bauvorhaben unserer Kunden nicht nur zu visualisieren, sondern über die gesamte Lebensdauer in BIM abzubilden. Das reicht von der Planung und der Kalkulation über den Bau und das Qualitätsmanagement bis hin zum Gebäudebetrieb und letztlich zum Rückbau des Gebäudes.“ Für einige Anwendungsfälle, wie das 4D-Modell oder die Kalkulation, liefert das DOQ 52 schon jetzt das entsprechende „Anschauungsmaterial“. „Zukünftig werden wir alle BIM-Anwendungsfälle an diesem Gebäude aufzeigen können“, so Heinrich Lünenschloß. Die Ausrichtung des Mülheimer Köster-Standortes im DOQ 52 sei ebenso zukunftsweisend wie die Ausstattung, davon ist Geschäftsführer Björn Bongartz überzeugt.
„Wir führen unser Unternehmen mit diesem neuen Standort und unserer dortigen Ausrichtung in ein neues Zeitalter.“
Am neuen Köster-Standort in Mülheim wurde ein sehr gutes Arbeitsumfeld für die Kolleginnen und Kollegen geschaffen. Auch die Reaktionen von Besuchern und Kunden sind durchweg positiv. Bildquelle: Köster GmbH
Ein weiterer Mieter, das Zentrum für bildgebende Diagnostik Radiologie MH, bezog unmittelbar nach Köster große Flächen des zweiten Gebäudes. Im September nahmen die spezialisierten Medizinerinnen und Mediziner den Betrieb in den neuen Praxisräumen am Beykozplatz 3 auf. Auf 700 m² liefern unter anderem zwei MRT-Geräte und ein CT der neuesten Generation wichtige medizinische Bilddaten für die Versorgung der Patientinnen und Patienten. „Dank dieser hochwertigen Ausstattung sind wir in der Lage, eine präzise und effiziente Diagnostik sicherzustellen. Zudem können wir durch die erhöhte Kapazität allen Patientinnen und Patienten schnelle Termine und kurze Wartezeiten ermöglichen, um eine bestmögliche Versorgung zu garantieren“, heißt es auf der Praxis-Website. Auch der bauliche Rahmen für die High-Tech-Medizin wurde durch das Generalunternehmen Köster geplant und umgesetzt.
Das Zentrum für bildgebende Diagnostik Radiologie MH bezog unmittelbar nach Köster seine Räumlichkeiten mit hochmoderner Ausstattung im neuen Gebäudekomplex am Flughafen Essen/Mülheim. Bildquelle: Köster GmbH
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