Seit seiner Gründung im Jahr 1921 versorgt der DAV Apothekerinnen und Apotheker sowie weitere pharmazeutische Berufsgruppen in Ausbildung und Beruf umfassend mit wissenschaftlichen Fachinformationen. Mit zehn weiteren Unternehmen ist er zudem Teil der DAV-Mediengruppe. Neben zahlreichen Fachzeitschriften und Büchern zählen auch elektronische Medien zum Verlagsprogramm. Etwa 230 Mitarbeitende arbeiten für den DAV. Jahrelang nutzte der Verlag zwei Standorte in Stuttgart und Gerlingen. „Diese Trennung war nicht optimal und unsere Gebäude entsprachen nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Arbeitsumfeld. Zudem boten sie nicht genügend räumliche Kapazitäten für die Entwicklung unserer Geschäftsfelder“, fasst Geschäftsführer Dr. Benjamin Wessinger die Gründe für das Bauvorhaben zusammen. Bereits 2018 erwarb der Verlag ein Grundstück in zentraler Lage in Stuttgart, für das auch bereits ein Gebäude geplant war: „Dieses entsprach aber nicht unseren Vorstellungen. Gemeinsam mit unseren Architekten und Bürofachplanern, entwickelten wir dann schrittweise ein Gebäude, das auf unsere Bedarfe zugeschnitten ist“, erklärt Dr. Benjamin Wessinger. Dazu zählen Open-Space-Bereiche ebenso wie spezielle Lösungen für den IT-Support oder die Kundenservice-Mitarbeiter, die telefonische Bestellungen entgegennehmen. Zudem ist das Gebäude auf eine langjährige Nutzung durch den Verlag ausgelegt. Deshalb entschied man sich für eine zeitlos-moderne Gestaltung mit einer hochwertigen Fassade und Holzfenstern. Und auch im Inneren setzt man auf Langlebigkeit, wie beispielsweise eine wertige Heizungsanlage, die sich langfristig über günstige Betriebskosten auszahlt.
Seit Juli 2024 arbeiten etwa 220 Mitarbeitende des DAV in dem neuen Verwaltungsgebäude. Die unterschiedlichen Raumkonzepte, die moderne Ausstattung der Büros und der Sozialräume überzeugen ganz offensichtlich. Bildquelle: Köster GmbH
Erst nach Abschluss der Planungen wurde ein passender Baupartner gesucht. Die Ansprüche waren hoch, wie Dr. Wessinger sagt: „Wenn man selber baut, muss alles stimmen. Dieses Projekt ist eine erhebliche Investition in die Zukunft unseres Familienunternehmens. Es ist quasi unsere gebaute Visitenkarte und wird noch für lange Zeit der Sitz des DAV bleiben.“ Das Köster-Team hat diese Einstellung sofort nachvollziehen können und in die eigenen Überlegungen zum Projekt aufgenommen. Schon in den ersten Gesprächen konnte Köster den Bauherrn überzeugen. „Es war einfach ein passender Gesamteindruck. Die Chemie zwischen uns hat sofort gestimmt – vielleicht auch, weil hier zwei Familienunternehmen am Verhandlungstisch saßen“, beschreibt der DAV-Geschäftsführer die ersten Kontakte. Die Vertragsverhandlungen fanden im Frühjahr 2022 statt. „Nach dem Angriff auf die Ukraine, standen wir alle vor einer großen Herausforderung. Niemand konnte die Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und auf das Bauvorhaben voraussehen“, erinnert sich Köster-Vertriebsingenieur Dominik Blomenkemper an die Situation. „Gemeinsam haben wir dann einen entsprechenden Vertrag erarbeitet und sind im Mai mit den Arbeiten gestartet. Das war in der damaligen Situation in der Branche nicht selbstverständlich.“ Dr. Benjamin Wessinger bringt die Entscheidung des DAV auf den Punkt: „Unser Entschluss für das Bauvorhaben war lange gereift und wir wollten es dann auch mit Köster als Partner realisieren.“
Das Gebäude ist auf eine langjährige Nutzung durch den Verlag ausgelegt. Deshalb entschied man sich für eine zeitlos-moderne Gestaltung mit einer hochwertigen Fassade und Holzfenstern. Bildquelle: Köster GmbH
22 Monate wurden für den Bau des Bürogebäudes vereinbart. „Köster hat alle Termine während des Bauablaufs eingehalten und uns das Gebäude letztlich sogar einen Monat vor dem vereinbarten Zeitpunkt übergeben“, so der zufriedene Bauherr. In der Bauphase hat sich das Vertrauen auf beiden Seiten weiter vertieft. „Ich habe selten eine so partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit erlebt. Wir haben stets transparent kommuniziert und der Bauherr hat auf dieser Basis schnell und verlässlich seine Entscheidungen getroffen. So hat er beispielsweise auch Umplanungen in den Bauabläufen mitgetragen und uns so das Vorgehen sehr erleichtert“, beschreibt Dominik Blomenkemper die Zusammenarbeit. Auch Dr. Wessinger denkt gerne an die Bauphase zurück: „Es war eine reibungslose und gute Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten. Der Köster-Projektleiter Robert Kroll hat das Projekt souverän und angenehm geführt und immer pragmatische, für alle Beteiligten tragfähige Lösungen gefunden.“ Als Bauherr habe er den Baufortschritt, unter anderem in den 14-tägigen Projekt-Treffen, stets verfolgt. „Insbesondere nachdem das Erdgeschoss stand, ging alles rasant voran“, erinnert er sich. Besonders beeindruckt habe ihn aber das Zusammenspiel der Gewerke in der Ausbauphase:
„Ich war persönlich sehr beeindruckt von der präzisen Taktplanung. Während im oberen Geschoss schon die Bodenleger arbeiteten, wurden unten noch die Wände verputzt. Auch für einen Bau-Laien gut erkennbar, griff die Arbeit der einzelnen Gewerke dabei reibungslos ineinander.“
22 Monate wurden für den Bau des Bürogebäudes vereinbart. „Köster hat alle Termine während des Bauablaufs eingehalten und uns das Gebäude letztlich sogar einen Monat vor dem vereinbarten Zeitpunkt übergeben“, so der zufriedene Bauherr. Bildquelle: Köster GmbH
Seit Juli 2024 arbeiten etwa 220 Mitarbeitende des DAV in dem neuen Verwaltungsgebäude. Die unterschiedlichen Raumkonzepte, die moderne Ausstattung der Büros und der Sozialräume überzeugen ganz offensichtlich. „Nach anfänglicher Skepsis, hatten wir ja schon bei unserem Betriebsausflug auf der Baustelle, den wir mit der Unterstützung von Köster organisiert hatten, einige positive Rückmeldungen bekommen. Aber seit wir hier eingezogen sind, haben wir mehr positive Resonanz, als wir erhofft hatten“, berichtet Dr. Wessinger. Dass die Mitarbeitenden sich in den neuen Räumlichkeiten wohlfühlen, merke man auch daran, dass sie weniger im Home-Office arbeiten als zuvor. Das liege auch an der Qualität, die Köster geliefert habe. Der Bauherr selbst blickt ebenfalls zufrieden auf das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Köster:
„Qualität, Termine, Abläufe und persönlicher Umgang miteinander – ich wünschte, alle unsere Projekte würden so laufen wie dieses.“
Positiver Nebeneffekt: Die DAV-Mitarbeitenden fühlen sich in den neuen Räumlichkeiten so wohl, dass sie weniger im Home-Office arbeiten als zuvor. Bildquelle: Köster GmbH
Finden Sie hier Ihren persönlichen Ansprechpartner für den Bereich Büro- und Verwaltungsgebäude.
Das Newsletter-Angebot der Köster-Gruppe
Jetzt hier registrieren!