Bereits zum sechsten Mal setzt der Bauherr bei „The Loop“ auf die Kompetenz seiner Baupartner. „Wir arbeiten seit Jahren partnerschaftlich und erfolgreich mit Herrn Asbeck und dem Team von Manstein Architekten zusammen“, beschreibt Köster-Projektleiter Tobias Kemper das Verhältnis zwischen den Baubeteiligten. Auch "The Loop" wird wie das bereits fast fertig gestellte Greengate in Bonn eine besonders hochwertige und an Hygiene orientierte Ausstattung erhalten, für die MAG den Begriff des „virus prevented commercial buidings“ eingeführt hat. Zudem wird die Zertifizierung nach DGNB-Gold-Standard angestrebt. Auf insgesamt fünf Geschossen, zum Teil in Staffelung, wird das Gebäude auf 4.000 m2 Raum für etwa 115 Arbeitsplätze bieten.
Das ehemalige Regierungsviertel in Bonn erhält mit "The Loop" ein Bürogebäude, das sich durch die abgerundete Klinkerfassade und ebenfalls gerundete Fenster ein Zeichen für Büroarchitektur setzt. Das Gebäude wird nach DGNB-Gold-Standard realisiert. (Bildquelle: MAG-Grundbesitz Bonn)
Die Erstellung der gerundeten Klinker-Fassade von „The Loop“ stellt auch für Köster eine gewisse Herausforderung dar. Deshalb arbeitet das Projektteam unter anderem mit den eigenen Experten der Köster Bautechnik+Innovation (BTI) zusammen. „Man muss die Spezialisten und die neusten Entwicklungen kennen“, bringt BTI-Mitarbeiter Gert Baumeister die zentrale Anforderung auf den Punkt. Bei „The Loop“ war die Beschaffung der gerundeten Fenster und der gelochten Vertikal-Lamellen eine typische Aufgabe für die BTI. „Es gibt nur wenige Hersteller, die Isolierglas entsprechend biegen können“, erklärt Baumeister, der einen entsprechenden Produzenten für „The Loop“ fand. Bei der Herstellerauswahl für die teils über zwei Etagen laufenden Vertikal-Lamellen, die durch die spezielle Lochung des Aluprofils eine besondere Transparenz bekommen, setzte der Fassadenexperte ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit Fachfirmen: „Wir möchten die hohen gestalterischen und qualitativen Ansprüche unseres Kunden optimal umsetzen und suchen deshalb Hersteller aus, von denen wir sicher wissen, dass sie diese Leistung erbringen können.“ Das bestätigt auch Jörg Wagner, Rohbaukalkulator bei Köster. Er war für die Klinkerfassade zuständig: „Farbe und Struktur der Klinker müssen zur Architektenplanung passen und werden für die Rundungen in der Fassade mit einer entsprechenden Krümmung extra für „The Loop“ hergestellt.“ Nach mehreren Testläufen, in denen der Hersteller unterschiedliche Steine brannte, wurde schließlich ein passender Klinkertyp gefunden, mit dem die Fassade in der gewünschten Optik und Qualität realisiert werden kann.
Die Zusammenarbeit eingespielter Baustellen-Teams zahlt auf die Bauzeit ein. „Viele Kollegen, die bereits Projekte für MAG realisiert haben, sind auch diesmal wieder dabei“, erklärt Projektleiter Tobias Kemper. „Und auch bei unseren Partnerfirmen setzen wir auf Kontinuität. Denn sie kennen nicht nur unsere systematische Bauweise, sondern auch die hohen Ansprüche unseres Bauherrn. Wenn wir, wie zurzeit, zwei Projekte in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander umsetzen, kommen zudem Synergien zum Tragen, etwa weil Geräte oder Mitarbeiter flexibel auf den Baustellen eingesetzt werden können. Das alles wirkt sich positiv auf die Bauzeit aus.“
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