Mit ca. 145 neuen Wohnungen sind die Wohnhöfe ein wichtiges Projekt für die Stadt Osnabrück, um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum auszubauen. Zum Spatenstich am 6. April 2022 nahmen daher nicht nur die Projektbeteiligten der Stadtwerke-Tochtergesellschaft WiO und der Köster GmbH teil, sondern auch zahlreiche Vertreter aus der Osnabrücker Politik, die gemeinsam den ersten Meilenstein des Projekts feierten.
Teilnehmer beim Spatenstich v.l.n.r.: Holger Clodius, Geschäftsführer der Osnabrücker Wohnungsgesellschaft Wio, Nils Köster, Geschäftsführer Köster GmbH, Sascha Gelhot, Vertriebsingenieur Köster GmbH, Anja Ruthemann-Thies, Entwurfsarchitektin der Stadtwerke Osnabrück, Susanne Hambürger dos Reis, Aufsichtsratsvorsitzende Wio, Dr. Fritz Brickwedde, Aufsichtsrat Wio, Marco Lange, Leiter Immobilienentwicklung der Stadtwerke Osnabrück , WiO, Christoph Bolte, Projektleiter Immobilienentwicklung der Stadtwerke Osnabrück, WiO (Foto: Stadtwerke Osnabrück)
Was eigentlich als letzte Ruhestätte vorgesehen war, wird jetzt mit Leben gefüllt: Ursprünglich war die Fläche südlich des Friedhofes im Stadtteil Osnabrück-Eversburg als dessen Erweiterung gedacht. Diese wird jedoch von der Stadt nicht mehr benötigt und daher nun u.a. der Wohnraumbebauung zugeführt.
Der Köster-Geschäftsbereich Hochbau Weser-Ems stieg mit der Ausführungsplanung in Leistungsphase 5 ein und sorgt für die bauliche Gesamtabwicklung im gesteckten Zeitrahmen. Auf knapp 14.400 qm Grundstücksfläche und einer Wohnfläche von ca. 11.000 qm realisiert das Team die vier viergeschossigen Gebäude mit Staffelgeschoss und Flachdach. Der Köster-Tiefbau ist verantwortlich für den Erdbau inkl. der Grundleitungen und den Schnittstelle zu den Stadtwerken mit der Nahwärmeversorgung sowie die gesamten Außenanlagen mit Carports, Spielplätzen und Entwässerungsmulden.
Architektonisch überzeugen die Wohnhöfe durch geschützte und begrünte Innenhöfe sowie hochwertige Fassaden mit Holzelementen und bodentiefen Fenstern mit 3-fach Verglasung. Jede der 145 Wohnungen wird über einen eigenen Balkon, eine Loggia oder eine (Dach-)Terrasse verfügen. (Grafik: © WiO)
Mindestens 60 Prozent der Wohnungen werden im geförderten Segment angeboten werden. Alle Gebäude sollen barrierefrei und einzelne Wohnungen z. T. rollstuhlgerecht ausgeführt werden.
Energetisch werden die vier Wohnhöfe als KfW-Effizienzhäuser 55 errichtet. Die Wärmeversorgung der einzelnen Gebäude wird mithilfe erneuerbarer Energien in Form einer Pelletheizanlage sowie Anschluss ans Nahwärmenetz und die Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen gewährleistet.
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