Voll im Zeitplan dank enger Absprachen

Bei der Erweiterung des Geberit-Standortes in Lichtenstein/St. Egidien müssen Bau- und Produktionsabläufe ständig koordiniert werden

15. September 2023 | Lichtenstein/St. Egidien

Themen: Industrie- und Produktionshallen | Büro- und Verwaltungsgebäude

Wenn Produktion und Baustelle gleichermaßen erfolgreich funktionieren sollen, müssen alle Beteiligten sich eng miteinander abstimmen. Zwischen dem Kunden Geberit und dem Generalunternehmen Köster funktioniert das beim Bauvorhaben in Lichtenstein/St. Egidien offenbar reibungslos. Die umfangreiche Erweiterung des Standorts schreitet gut voran.  
 

Im Sommer feierten die Teams der Geberit Lichtenstein GmbH, der rewa Planungsgesellschaft mbH sowie des Köster-Bereichs Hochbau Chemnitz gemeinsam das Richtfest für das Verwaltungsgebäude. Dieses bietet zukünftig Raum für Administration und Technik. Schon zum Jahreswechsel 2023/24 wird der Verwaltungsbau schlüsselfertig an den Kunden übergeben. Dann werden die ersten der insgesamt 430 Mitarbeitenden des Schweizer Konzerns am sächsischen Standort in neue, moderne Räumlichkeiten in direkter Nachbarschaft zur Produktion ziehen.

Im Sommer fand das Richtfest der neuen Produktionshalle in St.Egidien statt. Bildquelle: Köster GmbH

In ständigem Austausch

Damit Geberit die am Markt dringend benötigten Metallrahmen und Installationssysteme für die Sanitärtechnik auch in der Bauphase kontinuierlich herstellen und ausliefern kann, müssen Bauabläufe und Baustellenlogistik immer wieder an die Anforderungen der Produktion angepasst werden. Das gelingt im Rahmen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit offenbar sehr gut, betonten die Vertreter der Baupartner anlässlich des Richtfests. Die täglichen Erfahrungen von Köster-Projektleiter Gerd Bjick bestätigen das:

Die Bauarbeiten des Anbaus schreiten sichtlich gut voran. Bildquelle: Köster GmbH

Damit Geberit die am Markt dringend benötigten Metallrahmen und Installationssysteme für die Sanitärtechnik auch in der Bauphase kontinuierlich herstellen und ausliefern kann, müssen Bauabläufe und Baustellenlogistik immer wieder an die Anforderungen der Produktion angepasst werden. Das gelingt im Rahmen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit offenbar sehr gut, betonten die Vertreter der Baupartner anlässlich des Richtfests. Die täglichen Erfahrungen von Köster-Projektleiter Gerd Bjick bestätigen das:

„Die Vereinbarkeit der laufenden Produktion des Bauherrn und des fortschreitenden Bauvorhabens ist eine zentrale Anforderung bei diesem Projekt. Die Abstimmungen mit den Produktionsverantwortlichen vor Ort sind deshalb sehr eng und partnerschaftlich. Das zahlt sich aus: Wir liegen voll im Zeitplan und werden den Hallenneubau wie geplant im Februar 2024 an den Kunden übergeben.“ 

Gerd Bjick, Projektleiter Köster GmbH

Die Halle  ist geschlossen. In einem der kommenden Schritte erfolgt der Bodenausbau. Bildquelle: Köster GmbH

Ab Januar 2024 wird zudem der dritte, kleinere Bauabschnitt mit einer weiteren Halle und einem Außenlager realisiert. Parallel zu den Hochbauarbeiten finden außerdem die notwendigen Gleisbauarbeiten und die Erstellung der Außenanlagen statt. Im September 2024 wird Köster das komplette Projekt an den Kunden übergeben. Dieser wird zum Jahresbeginn 2025 mit der Produktion in der erweiterten Halle starten.

Spatenstich für Geberit-Produktionserweiterung

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